Die Singener Jugendorganisationen von CDU und SPD unterstützen den Gemeinderatsbeschluss. „Wir wünschen uns eine Mehrheit für ‚Nein‘ am kommenden Sonntag“, erklären der JU-Vorsitzende Steffen van Wambeke und die Juso-Sprecherin Josefine Prescher.

„Ein Gesundheitsverbund sichert langfristig eine gute und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in Singen und im Hegau. Die junge Generation wird hiervon noch über Jahrzehnte profitieren,“ beschreibt van Wambeke die Vorteile eines Gesundheitsverbundes. „Bleiben das Klinikum Konstanz und der HBH-Verbund alleine, sind die Kliniken mittelfristig nicht mehr wirtschaftlich tragbar. Resultat wäre dann eine Privatisierung. Das wollen wir auf jeden Fall verhindern,“ pflichtet die Juso Sprecherin Prescher ihrem Kollegen von der JU bei. Gemeinsam werden JU und Jusos in der letzten Woche noch in der Stadt unterwegs sein, um für den Gesundheitsverbund zu werben.