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Jusos kritisieren mögliche Schließung der Radolfzeller Geburtenhilfe

Pressemitteilungen

Im Zuge der Diskussion über die Zukunft der Radolfzeller Geburtenhilfe positionieren sich die Jusos und die SPD im Kreis Konstanz eindeutig für einen Erhalt. Kurze Wege seien der Schlüssel zu einer umfassenden und guten Gesundheitsversorgung. Der Standort Radolfzell sei besonders hervorzuheben: Durchgehend hohe Geburtenzahlen und ein hoher Stellenwert in der Bevölkerung zeichnen ein rundum positives Bild.


Es müssten alle Möglichkeiten zur Erhaltung der Geburtenhilfe geprüft und ausgeschöpft werden. „Ein so essenzieller Teil des Gesundheitsverbunds darf nicht leichtfertig und kampflos aufgegeben werden“ forderte Marc-Yvo Boos, Vorsitzender der Juso AG Hegau-Höri.


Auch die zurückhaltende Position des Landes in der Debatte sei zumindest zu beanstanden. Ein so wichtiges Thema für die Bürgerinnen und Bürger müsse zügig behandelt werden. Dafür brauche es jedoch Unterstützung von allen Seiten.


Eine wichtiger Teil der Debatte, welcher oft vergessen wird, ist der Verlust von Arbeitsplätzen. Die fortschreitende Diskriminierung von Hebammen und deren Verdrängung aus dem Arbeitsmarkt sei nicht hinzunehmen. „Hier wird gezielt versucht, einen ganzen Berufsstand aufgrund des Eigeninteresses Weniger zu zerstören.“, stellt Tobias Volz, Kreisvorsitzender der SPD, fest.

 

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